Was ist eine Redox-Flow-Batterie?
Wie funktioniert eine Redox-Flow-Batterie, wie lässt sich die Alterung analysieren, welche Rolle spielt die Redox-Flow-Batterie in der Energiewende und können damit Elektroautos angetrieben werden? Was für verschiedene Typen von Flüssigbatterien gibt es? Wie unterscheiden sich Typen von Redox-Flow-Batterien und Welche Vor- und Nachteile hat diese Technologie im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien, insbesondere in Bezug auf Langlebigkeit und Sicherheit? Diese Fragen möchten wir an dieser Stelle beantworten.
Redox-Flow-Batterien, auch Redox-Flussbatterie, Flussbatterie oder Flüssigbatterie genannt, stellen elektrische Energie aus flüssigen Elektrolytlösungen, häufig auf Basis des Schwermetalls Vanadium, bereit. Der Unterschied zur wiederaufladbaren Batterie (auch als Akkumulator bezeichnet) besteht in der räumlichen Trennung zwischen den beiden Speichern der Redox-Flow-Batterie, die jeweils Elektrolytflüssigkeiten unterschiedlicher Konzentration enthalten, und dem Energiewandler, dessen Zellen aus einer Membran und zwei Elektroden bestehen. Diese Zellen verarbeiten die Elektrolytflüssigkeit in einer chemischen Reaktion, die nutzbare elektrische Energie bereitstellt. Diese Reaktion ist umkehrbar, sodass mit Hilfe von elektrischer Energie, zum Beispiel aus erneuerbaren Energien, die Elektrolytflüssigkeit wieder die ursprüngliche Ausgangskonzentration erreicht und damit im nächsten Schritt wieder elektrische Energie bereitstellen kann. Ein nachhaltiger Kreisprozess entsteht, der sich als Stromspeicher nutzen lässt.